Die Waldbrandgefahr in mehreren Bundesländern Österreichs steigt. Seit mehreren Wochen hat es nicht oder nur kaum geregnet. Aufgrund der massiven Trockenheit und der erhöhten Gefahr von Waldbränden wurde vor wenigen Tagen eine neue Waldbrandverordnung in Niederösterreich und gestern in Salzburg erlassen.
Die Situation in den heimischen Wäldern ist derzeit kritisch. Seit längerer Zeit hat es kaum geregnet und auch in der nächsten Zeit werden keine nennenswerte Niederschläge erwartet. Darum reagieren die Behörden in den einzelnen Bundesländern mit Verordnungen für den Waldbrandschutz.
Der Verordnung nach sind offene Feuer sowie das Hantieren mit Feuer in Wäldern und in deren Nahbereich verboten. Das heißt, dass Feuer anzünden im Wald und überall dort, wo Funken überspringen könnten, verboten ist. Ebenso verboten ist auch das Rauchen oder brennende sowie glimmende Gegenstände (wie beispielsweise Zundhölzer und Zigaretten) und auch Glasflaschen und Glasscherben wegzuwerfen. Bei Übertretungen der Verordnung drohen Geldstrafen bis zu über 7.000 Euro oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von bis zu vier Wochen.
Feuer und Waldbrand sind zwar aktuell die thematisch vorherrschenden Gefahren für und in dem Wald, es kann aber auch noch andere Gefahren im liebsten Erholungsraum der Österreicher:innen geben. Welche dies sind und wie sie sich zu ihrem eigenen Schutz und auch zu dem des Waldes verhalten sollten, lesen sie in unserem Artikel: Gefahren im Wald