Waldboden als riesiger Kohlenstoffspeicher
Studentin Master Forstwissenschaften
Wälder sind riesige Kohlenstoffspeicher, dabei sind rund 25 % in der oberirdischen Biomasse – also Bäume und Pflanzen. Die restlichen 75 % speichert der Boden.
Zusätzlich ist der Boden auch Wasser- und Nährstoffspeicher sowie Lebensraum für unzählige Organismen. Über die Bewirtschaftung und Baumartenwahl kann man den Boden stark beeinflussen. So wird z. B. Laubstreu viel schneller abgebaut als Nadelstreu wodurch sich auch die Organismen im Boden ändern.
Bei der Bewirtschaftung ist es auch notwendig, den Boden zu befahren. Daher ist es enorm wichtig, ein sehr gut geplantes Erschließungssystem – Netz aus Forststraßen und –wegen – zu haben, damit man im Zuge der Bewirtschaftung nur auf diesem Netz fährt und somit den übrigen Boden ungestört belässt.
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