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7 Ausflugstipps in Tirol

Das Herz der Alpen erleben

Tirol, liebevoll auch das „Herz der Alpen“ genannt, begeistert mit seiner beeindruckenden Natur und vielfältigen Landschaften. Besonders faszinierend sind die Berge und die Kulturlandschaft, die sich wie ein grünes Band durch die Region zieht. Erleben sie die uralten Zirbenwälder des Karwendelgebirges, die mit ihrer besonderen Atmosphäre und atemberaubenden Ausblicken begeistern. Erleben sie das Lechtal, wo der wilde Lech durch eine Landschaft fließt oder das fast magische Zedlacher Paradies in Osttirol. Entdecken sie das Piller Moor im Naturpark Kaunergrat, wo sich mystische Moorlandschaften und lichten Fichtenwälder vereinen. Für Familien bietet die Walderlebniswelt Pinswang eine interaktive Entdeckungstour durch die heimischen Wälder, die spielerisch Wissen vermittelt und die Sinne anregt.

Egal, ob sie auf der Suche nach entspannenden Spaziergängen, lehrreichen Wanderungen oder einfach nur nach einem Ort sind, um die Ruhe der Natur zu genießen – unsere Ausflugstipps führen sie zu den atemberaubendsten Waldlandschaften Tirols. Lassen sie sich von der natürlichen Schönheit und der einzigartigen Atmosphäre der Tiroler Wälder verzaubern und finden sie ihre ganz persönliche Lieblingsstelle mit unseren Ausflugstipps und unseren kinderfreundlichen Extra-Tipps, um die Wälder in Tirol mit der ganzen Familie erkunden zu können.

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Tipp #1: Naturpark Karwendel

Der Naturpark Karwendel ist ein wahres Paradies für Waldliebhaber. Die dichten Bergwälder im Karwendel bestehen vor allem aus alten Fichten, Kiefern und majestätischen Zirben, die mit ihren knorrigen, uralten Stämmen das Landschaftsbild prägen und eine beeindruckende Widerstandskraft zeigen. Wer hier wandert, taucht ein in die Ursprünglichkeit und Ruhe einer weitgehend unberührten Natur.

Ein besonderes Erlebnis ist die Wanderung zur Isarquelle. Der Pfad startet im idyllischen Scharnitz und führt durch das Hinterautal, dessen klare Bäche und der Duft von Nadelbäumen sie begleiten. Nach wenigen Kilometern erreicht man die Isarquelle – ein zauberhafter Ort, an dem das Wasser kristallklar aus dem Fels strömt.

Auch die Wanderung zur Möslalm bietet ein einmaliges Naturerlebnis. Der Weg schlängelt sich durch majestätische Fichtenwälder, die sich sanft an die Berghänge schmiegen. Auf der Waldlichtung angekommen, lädt die gemütliche Alm zum Verweilen ein und eröffnet einen Blick auf die umgebende Bergwelt und die tiefen Wälder, die zum Staunen einladen.

karwendel.org

Tipp #2: Naturpark Ötztal

Der Naturpark Ötztal ist ein Rückzugsort für alle, die die Ruhe und Kraft des Waldes intensiv erleben möchten. Das weitläufige Schutzgebiet ist geprägt von dichten Fichten- und Lärchenwäldern, die eine besondere Atmosphäre schaffen. Hier ist der Wald mehr als ein Erholungsort – er lädt zur Stille und Besinnung ein.

Ein besonders schöner Weg ist die Wanderung zur Feldringalm. Der sanft ansteigende Pfad führt durch lichtdurchflutete Wälder und gibt immer wieder beeindruckende Blicke auf die umliegenden Berge frei. Die Almhütte selbst liegt idyllisch auf einer großen Lichtung, umgeben von alten Lärchen und Fichten. Der Duft der Bäume, kombiniert mit der frischen Bergluft, macht diese Wanderung zu einem Erlebnis für alle Sinne.

Ein weiteres Highlight ist der Ruhepfad durch den Ochsengarten. Dieser speziell angelegte Weg lädt dazu ein, die Umgebung achtsam zu erleben. Hier geht es nicht um das Erreichen eines Ziels, sondern darum, bewusst im Moment zu sein – das Rascheln der Blätter, das Zwitschern der Vögel und die verschiedenen Gerüche des Waldes ganz intensiv wahrzunehmen.

naturpark-oetztal.at

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Tipp #3: Zillertaler Hochgebirgs-Naturpark

Der Zillertaler Hochgebirgs-Naturpark ist ein echtes Juwel für Wanderer, die die beeindruckende Schönheit der Tiroler Bergwälder erleben möchten. Es ist ein Schutzgebit im Hochgebirge, in dem sich auf einer Fläche von ca. 420 km² dichte Fichten- und Lärchenwälder erstrecken, die in den höher gelegenen Regionen von knorrigen Zirben abgelöst werden. Diese urigen Baumriesen trotzen seit Jahrhunderten den rauen Witterungsbedingungen des Hochgebirges und verleihen dem Naturpark seinen einzigartigen Charakter.

Einer der bekanntesten Wanderwege im Zillertaler Naturpark ist der Berliner Höhenweg. Diese anspruchsvolle mehrtägige Tour führt durch wilde Täler, über steile Bergrücken und durch dichte Wälder, in denen man die Ruhe der Natur in vollen Zügen genießen kann. Ein Highlight entlang des Weges ist das Berliner Haus, eine Berghütte, die sich perfekt für eine Rast inmitten der beeindruckenden Landschaft eignet.

Für diejenigen, die es etwas gemütlicher mögen, bietet sich die Wanderung zum Stilluptal an. Der Weg führt entlang eines türkisfarbenen Stausees und durch zauberhafte Wälder, die sich im Herbst in eine prächtige Farbenpracht verwandeln. Hier können sie die klare Bergluft und die beruhigende Stille des Waldes in vollen Zügen genießen.

naturpark-zillertal.at

Tipp #4: Lechtal und sein Naturpark Tiroler Lech

Das Lechtal mit seinem Naturpark Tiroler Lech ist ein ungezähmtes Juwel der Natur, wo die wilden Auenwälder entlang des türkisfarbenen Flusses Lech eine der letzten unberührten Flusslandschaften Europas bilden. Hier wachsen Weiden, Eschen und Erlen in einzigartiger Harmonie mit dem Flussbett und erschaffen ein Naturbild von besonderer Ursprünglichkeit. Besonders im Frühling, wenn der Lech kraftvoll durch das Tal strömt und die Bäume in sattem Grün erblühen, entfaltet sich eine beeindruckende Szenerie.

Der Lechweg, eine Fernwanderroute von Elbigenalp nach Steeg, führt direkt entlang des wilden Flusses und bietet Wanderern die Möglichkeit, diese Auenlandschaft hautnah zu erleben. Sanfte Sandufer und dichte Waldstücke wechseln sich ab und öffnen immer wieder den Blick auf den Lech und die majestätischen Berge ringsum.

Ein ganz besonderes Erlebnis erwartet Naturfreunde am Vogelbeobachtungssteg bei Häselgehr. Inmitten der Auenwälder lassen sich seltene Vogelarten wie der Flussuferläufer oder die Wasseramsel in ihrer ungestörten Umgebung beobachten – ein Paradies für Vogelliebhaber.

lechtal.at

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Tipp #5: Das Piller Moor im Naturpark Kaunergrat

Das Piller Moor im Naturpark Kaunergrat entführt Besucher in eine zauberhafte Welt, wo sich geheimnisvolle Moorflächen und lichte Wälder zu einer einzigartigen Landschaft verweben. Hier dominieren Fichten und Kiefern, die mit ihrer schlichten Eleganz eine fast mystische Stimmung erschaffen. Die Übergänge zwischen Wald und Hochmoor sind fließend und bieten Lebensräume für zahlreiche seltene Arten, die in dieser abgeschiedenen Idylle ihre Heimat gefunden haben.

Der barrierefreie Moorlehrpfad lädt zu einer intensiven Erkundung ein. Auf einem Holzsteg, der sich sanft durch das Piller Moor windet, erlebt man die Wildheit des Moors aus nächster Nähe. Von Plattformen entlang des Weges eröffnet sich der Blick über das weite Moor und die majestätische Bergkulisse des Kaunergrats. Besonders eindrucksvoll ist das Schauspiel in Frühling und Herbst, wenn Nebelschwaden das Moor umhüllen und Lichtstrahlen durch das Blätterdach fallen.

Vom Aussichtsturm am Rande des Moors lässt sich die ganze Schönheit der Region in einem Panoramablick erfassen. Die umliegenden Wälder schmiegen sich sanft um das Moor, während sich die Gipfel des Kaunergrats im Hintergrund erheben – ein Anblick, der die Zeit stillstehen lässt.

kaunergrat.at

Die Zirbe, oft ehrfürchtig als „Königin der Alpen“ bezeichnet, prägt den alpinen Gebirgswald mit ihrer markanten Ausstrahlung. Hier sind zwei besondere Tipps, um in die einzigartige Atmosphäre dieser Zirbenwälder einzutauchen.

 

Tipp #6: Zirbenweg am Patscherkofel

Der Zirbenweg am Patscherkofel bei Innsbruck ist ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderfreunde. Diese Panorama-Wanderroute führt durch einen Zirbenwald, dessen knorrige, jahrhundertealte Bäume eine magische Aura verbreiten. Von der Patscherkofel- oder Glugenzerbahn aus erreichbar, kann der Weg als Rundtour begangen werden und ermöglicht so ein intensives Naturerlebnis.

Startet man die Tour am Patscherkofel-Gipfel, eröffnet sich gleich zu Beginn ein atemberaubender Blick über das Inntal und die umliegenden Berge. Der Weg schlängelt sich sanft durch den duftenden Zirbenwald, vorbei an informativen Stationen, die die Bedeutung der Zirbe für das alpine Ökosystem beleuchten. Ein Highlight entlang der Strecke ist der Aussichtspunkt mit spektakulärem Blick auf Innsbruck und die umliegenden Gipfel – ideal für alle, die in der Ruhe der Natur Erholung suchen, ohne auf grandiose Aussichten zu verzichten.

tirol.at

 

Tipp #7: Zirbenwald am Brunschkopf

Der Zirbenwald am Brunschkopf in der Region Seefeld ist ein wahres Kleinod der Natur. Dieser urwüchsige Wald aus Zirben und Lärchen strahlt eine besondere Atmosphäre aus, die bei jedem Schritt spürbar ist. Einige der Bäume sind mehrere Hundert Jahre alt und verleihen dem Wald mit ihrer kraftvollen Präsenz eine fast mystische Ausstrahlung.

Eine beliebte Rundwanderung führt von Seefeld über den Möserer See hinauf zum Brunschkopf – ein Weg, der sogar mit dem österreichischen Wandergütesiegel ausgezeichnet wurde. Der gut ausgebaute Pfad bietet an vielen Stellen herrliche Ausblicke auf die umliegenden Bergketten und lädt immer wieder zum Verweilen auf einladenden Bänken ein, um die beruhigende Atmosphäre des Waldes in vollen Zügen zu genießen. Am Gipfel des Brunschkopfs wartet der Höhepunkt: ein Rundumblick über das Seefelder Plateau und die beeindruckenden Zirbenwälder.

seefeld.com
wanderguetesiegel.at

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Extra-Tipp: Juppi Zauberwald im Alpbachtal

Der Rundweg im Juppi Zauberwald im Alpbachtal ist ein fantastisches Abenteuer für die ganze Familie. Der märchenhafte Pfad führt durch dichte Mischwälder mit Fichten, Tannen und vereinzelten Laubbäumen wie Ahorn und Buche, die eine faszinierende Kulisse für kleine Entdecker schaffen.

Der Weg ist kinderfreundlich, kinderwagentauglich und besonders abwechslungsreich gestaltet. Zahlreiche interaktive Stationen laden zum Forschen und Spielen ein: Neben fantastischen Märchenfiguren warten spannende Aufgaben und Rätsel auf die kleinen Gäste. Ein Höhepunkt ist die „Juppi“-Wasserwelt, wo Kinder sprudelnde Quellen und Bachläufe erkunden können – perfekt für ein erfrischendes Abenteuer. Hier können sie sich einen Überblick über den Rundwanderweg verschaffen.

Ein zusätzlicher Tipp: Kombinieren sie den Rundweg mit einem Picknick am Naturspielplatz. Dort können die Kinder nach dem Entdecken auf einem großzügigen Spielplatz mit Rutschen und Schaukeln spielen, während die Eltern die ruhige Waldatmosphäre genießen.

alpbachtal.at

Extra-Tipp: Naturerlebnis Kaisergebirge für Groß und Klein
Inklusive Wanderung zum Ellmauer Tor

Das Naturerlebnis Kaisergebirge vereint imposante Bergpanoramen mit zauberhaften Wäldern, die Groß und Klein gleichermaßen in ihren Bann ziehen. In den tieferen Lagen prägen Fichten, Tannen und Buchen das Landschaftsbild und bieten frische Luft und wohltuenden Schatten. Familienfreundliche Wanderwege führen durch diese dichten Wälder und laden zu entspannten Naturerkundungen und Abenteuern ein.

Für erfahrene Wanderer ist die Tour zum Ellmauer Tor ein unvergessliches Highlight. Von der Wochenbrunner Alm aus führt der Weg über den Gamsängersteig durch die steilen Hänge des Wilden Kaisers, vorbei an felsigen Schluchten und über Almwiesen mit knorrigen Baumgruppen. Der anspruchsvolle Aufstieg wird am Ellmauer Tor mit einem spektakulären Ausblick über das Kaisergebirge belohnt. Kinder können sich auf dem großen Abenteuerspielplatz der Wochenbrunner Alm austoben, bevor die Tour startet.

Familien, die es lieber gemütlich mögen, finden im Kaisergebirge zahlreiche kürzere Wanderwege mit Erlebnisstationen. Der Naturlehrpfad rund um die Wochenbrunner Alm bietet kindgerechte Stationen, um die heimische Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken. Die vielen Naturspielplätze entlang des Weges laden zu Pausen ein und lassen Kinder spielerisch die Natur erleben. Ergänzt durch ein spezielles Kinderprogramm, wird das Kaisergebirge so auch für die Kleinen zum unvergesslichen Erlebnis. Hier finden sie das spezielle Kinderprogramm und die zahlreichen Spielplätze, um das exklusive Berg- und Walderlebnis auch für die Kinder zum unvergesslichen Erlebnis zu machen.

naturerlebnis-kaisergebirge.at
wilderkaiser.info

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Extra-Tipp: Wichtelpark in Sillian

Der Wichtelpark in Sillian ist ein wahres Familienparadies, eingebettet in einen idyllischen Mischwald aus Fichten, Lärchen und Tannen. Dieser märchenhafte Ort verbindet Spielspaß mit einem naturnahen Erlebnis und schafft unter den dichten Baumkronen, die an heißen Tagen angenehmen Schatten spenden, eine Welt der Wichtel und Naturgeister.

Im Herzen des Wichtelparks erwartet ein Abenteuerspielplatz die jungen Besucher: Klettergerüste, Rutschen, Seilbahnen und eine aufregende Sommerrodelbahn sorgen für abwechslungsreiche Unterhaltung. Auch die Eltern kommen auf ihre Kosten – der Park lädt mit seinen schönen Waldwegen zum Spazieren und Verweilen ein, während die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen.

Ein besonderer Anziehungspunkt ist der „Wichtelweg“, ein kurzer Rundweg durch den Wald mit bezaubernden Märchenstationen. Hier entdecken die Kleinen liebevoll gestaltete Wichtelhäuschen und lauschen spannenden Geschichten aus der Welt der Naturgeister. Der Wichtelweg bietet sich ideal für eine entspannte Familienwanderung an und vermittelt dabei auch Wissenswertes über den Wald und seine Bewohner.

Das Highlight für Abenteurer ist der Hochseilgarten, der sich zwischen den mächtigen Bäumen des Waldes erstreckt. Hier können sich Mutige in luftiger Höhe ausprobieren und die Umgebung aus einer völlig neuen Perspektive erleben.

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Schon gewusst?

 

Tirols Wälder – Schutzschild der Alpenlandschaft

Aufgrund der gebirgigen Lage sind etwa 66 % der Tiroler Wälder als Schutzwald ausgewiesen und erfüllen eine unverzichtbare Funktion: Sie bilden einen natürlichen Schutzschild gegen Naturgefahren wie Lawinen, Muren und Steinschlag. Die in Österreich praktizierte nachhaltige Forstwirtschaft stellt sicher, dass diese Schutzwälder langfristig erhalten und gestärkt werden. Durch gezielte Pflege und behutsame Bewirtschaftung wird gewährleistet, dass die Wälder stabil und widerstandsfähig bleiben.

 

Wälder in den Alpen unterscheiden sich von denen in niedrigeren Regionen

Im Vergleich zum Flachland unterscheiden sich die Wälder in den Alpen deutlich. Alpenwälder sind oft durch spezifische Baumarten wie Lärchen, Fichten und vor allem Zirben geprägt, die sich an die harschen Bedingungen der höheren Lagen angepasst haben. Diese Bäume sind widerstandsfähiger gegenüber Kälte und starken Winden. Die Vegetation im Hochgebirge ist oft lichter und vielfältiger, da die Bedingungen schwieriger sind. Im Gegensatz dazu sind Wälder im Flachland meist dichter und enthalten eine größere Vielfalt an Laub- und Mischwäldern mit Arten wie Eichen, Buchen und Linden, die weniger extremen Wetterbedingungen ausgesetzt sind.

 

Wieso die Zirbe auch die „Königin der Alpen“ gennant wird

Zirbenbäume sind im Gebirgswald weit verbreitet, weil sie perfekt an die extremen Bedingungen in den Alpen angepasst sind. Diese Bäume sind besonders widerstandsfähig gegenüber den kalten Temperaturen und starken Winden, die in höheren Lagen herrschen. Ihre dicken, schützenden Rinden und robusten Nadeln helfen ihnen, sich gegen Kälte, Schneelasten und UV-Strahlung zu behaupten.

Zirben wachsen langsamer als viele andere Baumarten, was ihnen ermöglicht, sich optimal an die harschen Bedingungen anzupassen. Die Bäume sind tief verwurzelt und können so auch in schroffen, felsigen Böden gedeihen, die andere Pflanzen oft nicht überstehen würden. Ihre Fähigkeit, in diesen anspruchsvollen Umgebungen zu gedeihen, macht sie zu einer dominanten Baumart in den Gebirgen und trägt zur charakteristischen Landschaft der Alpen bei.

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