Holz als wichtiger Bestandteil zur Klimaneutralität

Nov 3, 2021 | Allgemein

 

Mehr als 100 Staats- und Regierungschefs nehmen aktuell an der UN-Klimakonferenz 2021 im Glasgow teil und haben ein Abkommen zum Stopp der Zerstörung der Wälder geschlossen. Denn Wald und Holz sind ein ganz wesentlicher Bestandteil zur Klimaneutralität.

 

Der Wald ist entscheidend für den Klimaschutz

Jeder, der sich dem Thema Klimaschutz widmet, weiß, dass wir alles daran setzten müssen, fossile Rohstoffe durch erneuerbare zu ersetzen und regionale, effiziente Kreisläufe zu fördern. Zentrale Elemente dafür sind eine aktive Waldbewirtschaftung und die Verwendung von Holz. Indem wir Holz stofflich nutzen, z.B. als langlebiges Holzprodukt im Holzbau, oder auch zur Energiegewinnung verwenden und somit den Einsatz von Erdöl, Erdgas und Kohle vermindern, tragen wir aktiv zum Klimaschutz bei.

 

Holz – der bedeutendste erneuerbare Energieträger

Die Studie „CareforParis“ aus dem Jahr 2019, an der so renommierte Forschungsinstitute wie das Umweltbundesamt, das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW), die Universität für Bodenkultur (BOKU) und woodKplus mitgearbeitet haben, zeigt einen zukunftstauglichen Weg aus der Klimakrise klar auf. Ein überaus positiver Klimaschutzeffekt entsteht durch den Ersatz fossiler bzw. CO2-intensiver Rohstoffe durch Holzprodukte.

 

Holz ist erneuerbar und CO2-neutral

Bäume leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Jeder Baum nimmt während seines Wachstums CO2 auf, wandelt dieses in Kohlenstoff um und lagert es im Holz ein. In 1 m³ Holz eine Tonne CO2 gespeichert. Erst bei der Verrottung des Baumes wandert das gebundene CO2 wieder in die Atmosphäre. Auch bei der Verbrennung wird nur so viel Kohlendioxid freigegeben, wie der Baum jahrzehntelang zuvor der Atmosphäre auch entzogen hat. Kohlenstoffaufbau und -abbau halten sich langfristig ungefähr im Gleichgewicht und der CO2-Gehalt in der Atmosphäre bleibt stabil.

 

Energie aus Holz als Lösung zur Energiewende

In der EU und in Österreich werden nur 20 % des Energiebedarfs mit elektrischer Energie gedeckt. Für die restlichen 80 % ist es dringend notwendig, klimafreundliche und praxistaugliche Lösungen zu finden und auf klimaschädliche fossile Energieträger wie Kohle, Erdgas und Erdöl zu verzichten.

Hier tritt Holz mit seiner herausragenden Leistung als wichtigster erneuerbarer Energieträger für den Klimaschutz in den Vordergrund.

 

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