Ist die Klimakrise bei den österreichischen Wäldern endgültig angekommen? Die jüngste Treibhausgas-Inventur des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) zeigt, dass sie derzeit mehr CO2 ausstoßen, als sie aufnehmen können. Dennoch gibt es Hoffnung: Mit einer aktiven und nachhaltigen Waldbewirtschaftung könnte das gesunde Wachstum der Wälder fortgeführt werden.
Vielfalt als Schlüssel zur Stabilität
In Österreich tragen vor allem die Familienwaldbetriebe zu einer vielfältigen Waldstruktur bei. Doch trotz der jahrzehntelangen positiven Entwicklungen sind die negativen Auswirkungen des Klimawandels nicht zu ignorieren. Die Gründe liegen im abnehmenden Zuwachs der Wälder, ausgelöst von langen Trockenperioden, die einen Teufelskreis aus Wechselwirkungen mit sich bringen. Dies betrifft das Klima ebenso wie die heimische Forstwirtschaft und die gesamte Wertschöpfung Österreichs.
Strategien zur Anpassung und Resilienz
Die österreichische Waldwirtschaft forciert einen aktiven Umbau der Wälder zu klimafitten Beständen – ein entscheidendes Kriterium, um den Herausforderungen des Klimawandels entgegenzuwirken. Zudem gilt es, nachhaltige Praktiken in der Forstwirtschaft zu fördern. Nur durch koordinierte Maßnahmen und gezielte Investitionen kann die Resilienz heimischer Wälder gesichert, nur so kann ihre Rolle im Klimaschutz gestärkt werden.
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