Der Klimawandel hinterlässt seine Spuren in den Wäldern Europas, besonders sichtbar am Beispiel der Europäischen Buche (Fagus sylvatica L.). Jüngste Studien, darunter die umfassende Untersuchung von Martinez del Castillo et al., zeigen alarmierende Trends im Wachstum dieser wichtigen Baumart, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch von großer Bedeutung ist.
Die Europäische Buche, ein Eckpfeiler für Biodiversität und Holzwirtschaft, steht vor einem kritischen Wendepunkt. Während die Buche traditionell als robuste und anpassungsfähige Spezies galt, zeichnet die Studie ein düsteres Bild ihrer Zukunft unter dem Einfluss des Klimawandels. Über einen Zeitraum von 1955 bis 2016 wurde ein stetiger Rückgang im Wachstum dieser Bäume festgestellt, der sich über ganz Europa erstreckt.
Die Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass die Buche ihre Rolle als Kohlenstoffsenke, die entscheidend zur Abschwächung des atmosphärischen CO₂-Anstiegs beiträgt, nicht mehr im bisherigen Maße wird erfüllen können. Dies könnte weitreichende ökologische und wirtschaftliche Folgen haben.
Detaillierte Informationen zu dieser Studie finden sie in unserem Fachartikel: Klimawandel bedingter Wachstumsrückgang der europäischen Buchenwälder
Klimawandel bedingter Wachstumsrückgang der europäischen Buchenwälder
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