In Zeiten des Klimawandels übernehmen unsere Wälder eine entscheidende Rolle im Schutz vor Naturgefahren. Der Klimawandel bringt immer häufiger Extremwetterereignisse wie lange Trockenperioden und Starkregenfälle mit sich – und genau hier zeigen sich die Wälder als unverzichtbare Akteure. Besonders in alpinen Regionen bremsen sie den Wasserabfluss, schützen vor Hochwasser und Muren und sorgen für den Erhalt unserer Lebensräume.
Doch wie genau funktioniert dieser natürliche Schutzmechanismus?
Dipl.-Ing. Franz Lanschütze gibt in seinem Fachartikel spannende Einblicke in die entscheidenden Zusammenhänge von Wald und Wasser. Er beschreibt, wie Bäume durch ihre Fähigkeit, Wasser aufzunehmen, zu speichern und langsam wieder abzugeben, einen wichtigen Beitrag zum Hochwasserschutz leisten. Diese natürlichen Mechanismen sind von großer Bedeutung, da sie nicht nur die Hochwasserspitzen abmildern, sondern auch zur kontinuierlichen Wasserversorgung in Trockenzeiten beitragen.
Der Wald als Wasserspeicher
Der Wald agiert dabei wie ein Schwamm: Er speichert Niederschläge und gibt das Wasser allmählich wieder an seine Umgebung ab. Dies sorgt dafür, dass der Boden durchlässig bleibt und Erosion verhindert wird. Besonders in Zeiten von Starkregen, die immer häufiger auftreten, schützt der Wald vor Bodenabtrag und Erdrutschen. In alpinen und hochalpinen Regionen Österreichs ist diese Schutzfunktion unverzichtbar, da sie nicht nur unsere Siedlungen, sondern auch wichtige Infrastrukturen vor den Naturgewalten bewahrt.
Die Rolle des Waldes geht jedoch noch weiter: Auch in Wasserschutzgebieten sorgt er dafür, dass Quellen und Bäche durch eine gleichmäßige Schüttung in Trockenperioden nicht versiegen. Diese kontinuierliche Wasserversorgung ist essenziell für die Balance unserer Ökosysteme.
Nachhaltige Forstwirtschaft sichert die Waldfunktionen
Doch damit der Wald langfristig diese Schutzfunktionen erfüllen kann, müssen waldbauliche Maßnahmen ergriffen werden. Dipl.-Ing. Lanschütze erläutert, wie verschiedene Waldbewirtschaftungsstrategien dabei helfen können, diese natürlichen Prozesse zu unterstützen. Erfahren sie mehr dazu und lesen Sie den vollständigen Fachartikel von Dipl.-Ing. Franz Lanschütze: Wälder als Schlüsselakteure
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