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Invasive Arten
und Krankheiten

Aufgrund der Klimakrise wandern neue Pflanzen, Tiere und Krankheiten ein und sind oft konkurrenzstärker bzw. es fehlen Gegenspieler. Auch eingeschleppte Krankheiten, Tiere und Pflanzen können aufgrund des Klimawandels besser überleben.

Invasive Arten profitieren vom Klimawandel, da diese meist wärmeliebender sind und somit einen neuen Lebensraum besiedeln können – meist ohne natürlichen Gegenspieler. So zählen sie meist zu den Gewinnern des Klimawandels. Im Zuge der globalen Erderwärmung werden die ökologischen und ökonomischen Schäden durch invasive gebietsfremde Arten daher deutlich zunehmen.

Ein Teil der erwarteten Aussterberate bei Arten ist auf die Konkurrenz zwischen etablierten und sich neu ansiedelnden Arten zurückzuführen. Während die wärmere Temperaturen sich positiv auf die Verbreitung neuer (invasiver) Arten und neuer Krankheiten aus auswirkt, fehlt es den „eingesessenen“ Arten an Zeit, sich an die rasch verändernden Bedingungen anzupassen. Ob das Aussterben einer Art dem Klimawandel oder der neuen Krankheit zuzuschreiben ist, spielt letztendlich keine Rolle. Fakt ist jedoch, dass es nicht an der Bewirtschaftung liegt, sondern am Klimawandel. Als Beispiel kann hier der Harlekin Frosch angeführt werden: Der optimale Lebensraum eines für den Frosch tödlichen Hautpilzes ist in den Lebensraum des Frosches gewandert. 67 % der Art ist wahrscheinlich ausgestorben.

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Projekt "Esche in Not"
Erhaltung der Esche aufgrund ihrer Gefährdung durch das Eschentriebsterben
Gefahren im Wald

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Quellen

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