Mit Einzug des Herbstes verwandeln sich die heimischen Wälder in eine wahre Schatzkammer der Natur. Während die tierischen Bewohner des Waldes jetzt fleißig dabei sind, ihre Wintervorräte an Beeren, Zapfen, Samen, Nüssen und Pilzen anzulegen, laden auch uns die farbenprächtigen Herbstwälder zu einem Spaziergang und einer genussreichen Entdeckungsreise ein.
Der Herbstanfang im Wald ist etwas Besonderes. Die Blätter färben sich in leuchtenden Farben, und die Luft wird frischer und klarer. Es ist eine Zeit des Übergangs, in der sich die Natur auf den Winter vorbereitet. Diese Veränderungen spiegeln sich auch in den vielfältigen Waldfrüchten wider.
Von süßen Beeren , knackigen Nüssen bis zu aromatischen Pilzen – die Auswahl ist groß und verspricht genußreiche Geschmackmomente. Obwohl sich der Großteil des österreichischen Waldes in Privatbesitz befindet und Pilze und Beeren im Wald generell den Waldbesitzer:innen gehören, dürfen wir diese dennoch – wenn es nicht ausdrücklich untersagt wird – für den Eigengebrauch in gewissen Mengen (Pilze bis zwei Kilogramm pro Tag) sammeln.
Ein herbstlicher Waldspaziergang lohnt sich allemal. Vom bunt strahlenden Raschelteppich aus Laub über die schmackhafte Naturkost bis hin zum Ruhe- und Erholungtanken. Der Wald ist ein einzigartiger Ort, der nicht nur viele grundlegende Funktionen erfüllt und Lebensraum für zahlreichen Pflanzen- und Tierarten bietet, sondern auch ein sensibles Ökosystem ist, das wir schützen sollten. Das können wir, indem wir beim Waldbesuch Rücksicht auf seine Bewohner nehmen und uns an die Regeln zum Schutz von Natur und Tierwelt halten.
Mehr über den Wald im Herbst lesen sie in unserem Artikel: Der Wald im Herbst
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