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Warum schützt der Wald das Klima?
Holz aus nachhaltiger Nutzung
Angesichts der drängenden Herausforderungen des Klimawandels rückt die Bedeutung der Wälder als unverzichtbare Klimaschützer verstärkt ins Zentrum der globalen Aufmerksamkeit. Als mächtige Kohlenstoffsenken absorbieren sie jährlich Milliarden Tonnen CO₂ und tragen durch ihre vielfältigen ökologischen Funktionen entscheidend zur Stabilisierung des Klimas bei.
In Österreich garantiert das Forstgesetz und die nachhaltige Waldbewirtschaftung, dass der Wald in seiner Fläche erhalten bleibt und die lebenswichtigen Funktionen des Waldes voll erfüllen kann. Über viele Generationen wird in Österreich Holz flächendeckend nachhaltig produziert und der Wald gepflegt.
Diese nachhaltige Wirtschaftsform und die Pflege des Waldes helfen den Wald schneller klimafit zu machen und die Klimakrise zu bewältigen. Denn nachhaltig bewirtschafteter Wald garantiert, dass zumindest so viel Holz nachwächst wie entnommen wird. Das sichert eine positive CO₂-Bilanz und ist ein ideales Vorbild für andere Wirtschaftsbereiche und eine klimaneutrale Gesellschaft. So rettet Holz das Klima!
Wald & Holz: Die große Chance für das Klima
Wälder fungieren als wichtige CO2-Senken und ermöglichen eine nachhaltige Holznutzung. Weniger CO2 ist gut fürs Klima.
Holz als Energieträger ist erneuerbar und klimaneutral. Durch die Holznutzung und die Weiterverarbeitung in langlebige Produkte wird das Kohlendioxid nicht sofort an die Atmosphäre abgegeben, sondern bleibt bis zum Ende der Nutzungsdauer im Holz gespeichert. In jedem Kubikmeter Holz ist eine Tonne CO2 gespeichert!
Mit Holzprodukten, die eine lange Nutzungsdauer aufweisen, wie etwa im Holzbau, senken wir damit sogar die CO2-Bilanz. Die Nutzung von Holz schützt daher das Klima.
Holzverwendung & Klimaschutz
Die Verwendung von Holz wirkt sich gleich mehrfach positiv auf das Klima aus. Denn Holz als natürlicher und nachwachsender Rohstoff reduziert das klimaschädliche CO2 in der Atmosphäre und speichert als Holzprodukt den gebundenen Kohlenstoff für die gesamte Nutzungsdauer. Diese beiden Aspekte der Holznutzung (das Reduzieren von Kohlenstoffdioxid und das Speichern von Kohlenstoff) sind gut für das Klima.
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Wälder sind lebenswichtige Kohlenstoffsenken
Ihr Beitrag zum CO₂-Ausgleich ist unverzichtbar!
Wälder erfüllen eine unverzichtbare Funktion als lebenswichtige Kohlenstoffsenken, indem sie jährlich Milliarden Tonnen Kohlendioxid binden – eines der Haupttreibhausgase, das maßgeblich zur globalen Erwärmung beiträgt. Durch die Speicherung dieses Kohlenstoffs in ihrer Biomasse, insbesondere in Stämmen, Ästen und Wurzeln, tragen Wälder entscheidend dazu bei, die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre zu verringern und die globale Erwärmung zu mildern.
Dieser Prozess ist essenziell für das Klimagleichgewicht, da er die Menge an CO₂, die dauerhaft in der Atmosphäre verbleibt, effektiv begrenzt.
Nachhaltige Praktiken zur Förderung der Kohlenstoffbindung
Die nachhaltige Forstwirtschaft in Österreich stärkt die Fähigkeit der Wälder, Kohlenstoff langfristig zu speichern und damit den Klimawandel zu bekämpfen. Durch gezielte Maßnahmen wie selektive Holzernte und Wiederaufforstung, kombiniert mit fortschrittlichen Bewirtschaftungstechniken, wird nicht nur die Struktur der Wälder bewahrt, sondern auch ihre Effizienz als Kohlenstoffsenken erhöht.
Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie ist die effektive Nutzung von Holz als Baustoff. Wenn Holz in Bauwerken und Möbeln verwendet wird, bleibt das darin gespeicherte CO₂ über lange Zeiträume gebunden. Dies führt zu einer signifikanten Reduktion der CO₂-Emissionen, da das Holz als eine Art „zweiter Wald“ fungiert, der aktiv zur Kohlenstoffspeicherung beiträgt und somit entscheidend zum Klimaschutz beisteuert.
In Österreich wird dies durch das Forstgesetz unterstützt, das nicht nur die Holznutzung, sondern auch Schutz-, Wohlfahrts- und Erholungsfunktionen des Waldes sichert. Diese gesetzliche Grundlage gewährleistet, dass die Wälder ihre Kapazität zur CO₂-Speicherung erhalten oder sogar steigern können. Dies unterstreicht die Bedeutung der Holzverwendung als integralen Bestandteil der Klimaschutzstrategie, indem es die langfristige Bindung von Kohlenstoff fördert und gleichzeitig nachhaltige Nutzung sicherstellt.
Weiterführende Fachartikel
- Kohlenstoffspeicherung im Wald – Bewirtschafteter und unbewirtschafteter Wald im Vergleich
- Ohne menschliche Bewirtschaftung – zusätzliches Kohlenstoffspeicherpotential im Wald gering
- Bewirtschaftete Wälder sind besser für den Klimaschutz
- Unbewirtschaftete Wälder verlieren bis zu 40 % der Holzproduktion und Kohlenstoffbindung
- Old-Growth-Forest – die Kohlenstoffsenkenleistung wird überschätzt
- Einschlagstopp ist kein Klimaschutz
Wälder produzieren Sauerstoff
& stabilisieren das Niederschlagsmuster
Wälder sind für das ökologische Gleichgewicht der Erde unverzichtbar, insbesondere durch ihre zentrale Funktion in der Sauerstoffproduktion mittels Photosynthese. Im Prozess der Photosynthese nutzen Bäume Sonnenlicht, um Kohlendioxid in den lebenswichtigen Sauerstoff umzuwandeln.
Darüber hinaus sind Wälder zentral für die Regulation der Wasserzyklen. Sie speichern Feuchtigkeit in ihrer Biomasse und im Boden und geben diese kontrolliert an die Atmosphäre ab, wodurch sie Niederschlagsmuster stabilisieren und die Auswirkungen von extremen Wetterereignissen wie Dürren und Überschwemmungen abschwächen.
Sicherung der Sauerstoffproduktion durch nachhaltige Waldpflege
Die nachhaltige Forstwirtschaft trägt durch gezielte Maßnahmen wie selektive Holzernte und Wiederaufforstung maßgeblich dazu bei, dass Waldflächen ihre Funktionen als Sauerstoffproduzenten und Regulatoren des Wasserkreislaufs weiterhin erfüllen können.
Diese Praktiken stärken auch die Widerstandsfähigkeit der Wälder gegenüber dem Klimawandel. So gewährleisten die Waldbesitzer:innen, dass die Wälder ihre lebenswichtigen Funktionen als Sauerstoffproduzenten und Wasserregulatoren weiterhin erfüllen können, was für das ökologische Gleichgewicht unerlässlich ist.
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Wälder regulieren Temperaturen
& mildern dadurch Hitzewellen
Wälder tragen maßgeblich zur Temperaturregulierung bei, sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene. Der Prozess der Transpiration, bei dem Bäume und Pflanzen Feuchtigkeit in die Atmosphäre abgeben, führt zu einer natürlichen Kühlung der Umgebung, indem die Luftfeuchtigkeit erhöht und die Temperatur gesenkt wird.
Dies ist besonders in dicht besiedelten Gebieten wichtig, wo die Bildung von Hitzeinseln üblich ist und der kühlende Effekt der Wälder zur Stabilisierung des lokalen Mikroklimas beiträgt.
Bewahrung der klimatischen Waldfunktionen
In Österreich wird durch nachhaltige Forstwirtschaftspraktiken sichergestellt, dass die Wälder ihre lebenswichtigen Funktionen zur Klimaregulierung beibehalten. Dazu gehören die Erhaltung und Wiederaufforstung von Waldflächen, die Auswahl widerstandsfähiger Baumarten und die Minimierung der Eingriffe in den natürlichen Wasserhaushalt.
Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass die Wälder gesund bleiben und effektiv Feuchtigkeit speichern und abgeben, was nicht nur zur Temperaturregulierung, sondern auch zum umfassenden Klimaschutz beiträgt. Darüber hinaus stärken diese Praktiken die biologische Vielfalt und erhöhen die Resilienz der Wälder gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels.
Wälder schützen die Biodiversität
Ein vielfältiger Wald ist ein stabiler Wald!
Wälder sind essentiell für die Erhaltung der Biodiversität und spielen eine entscheidende Rolle im Klimaschutz. Ein vielfältiger Wald ist nicht nur ein stabiles Ökosystem, sondern auch widerstandsfähiger gegenüber klimatischen Veränderungen. Die Diversität in Waldökosystemen ermöglicht es, extreme Wetterereignisse wie Stürme, Dürren und starke Niederschläge effektiver zu bewältigen und erhöht somit die Resilienz gegenüber dem Klimawandel.
Diese ökologische Vielfalt fördert Prozesse, die für die Kohlenstoffbindung wesentlich sind, unterstützt die Gesundheit des Bodens und verbessert die Wasserspeicherung, was wiederum das Klima auf lokaler und globaler Ebene stabilisiert.
Maßnahmen zur Förderung und zum Schutz der Biodiversität
Die heimischen Waldbesitzer:innen ergreifen gezielte Maßnahmen, um diese Biodiversität zu schützen und zu fördern. Durch die selektive Entnahme von Bäumen, die Beachtung von Wachstumszyklen und die Wiederbepflanzung mit einer Vielzahl heimischer Baumarten sichern sie die multifunktionalen Vorteile der Wälder.
Diese nachhaltigen Praktiken schützen nicht nur zahlreiche Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten, sondern gewährleisten auch, dass die Wälder weiterhin effektiv Kohlenstoff speichern. Indem sie die Umweltbelastung minimieren und die positiven Effekte auf das Klima maximieren, machen sie die Wälder zu einem aktiven, nachhaltigen Partner im Kampf gegen die Klimakrise.
Weiterführende Fachartikel
- Die Rolle des Waldes beim Klima- und Artenschutz
- Waldbiodiversität – Holznutzung fördert auch die Artenvielfalt
- Wald für alle – wie man Holznutzung, Kohlenstoffspeicherung und Biodiversität vereinbart
- Artenvielfalt an der Forststraße
- Aufgelichtete Wälder – ein Hort der Artenvielfalt
- Baumhöhlen sind wichtige Strukturen für die Biodiversität
- VIDEO Forstdirektor LK OÖ: Durch die Bewirtschaftung die Biodiversität im Wald fördern
- Projekt BIMUWA – Biodiversität und multifunktionale Bewirtschaftung im Wald stärken und unterstützen
- Waldökologie und Naturraummanagement – Biodiversitätsstudie im Forstgut Pichl der Landwirtschaftskammer Steiermark
- Wald & Biodiversität
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Wälder stabilisieren den Boden und verhindern Erosion
Gesunde Waldböden binden Kohlenstoff
Wälder leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum Klimaschutz durch Stabilisierung des Bodens und Minderung der Erosion. Ihre tiefen Wurzelsysteme verankern den Erdboden, reduzieren dadurch Bodenabtrag durch Wind und Wasser und sind besonders in regenreichen Regionen von großer Bedeutung.
Erosion beeinträchtigt nicht nur die Bodenfruchtbarkeit, sondern trägt auch zu erhöhtem Sedimenteintrag in Gewässern bei, was die Wasserqualität mindert und die Kapazität des Bodens zur Kohlenstoffbindung schwächt.
Nachhaltige Forstpraktiken fördern gesunde Bodenstruktur
Nachhaltige Forstwirtschaftsmethoden, wie selektive Holzentnahme, Wiederaufforstung und der Schutz alter Waldgebiete, sind zentral für die Stärkung dieser positiven Effekte. Diese Praktiken erhalten die Bodenstruktur und Bodenbedeckung, was wiederum die langfristige Gesundheit und Produktivität der Wälder sichert.
Durch die Eindämmung der Erosion und die Unterstützung der Wälder als effektive Kohlenstoffsenken leisten sie einen wesentlichen Beitrag zum globalen Klimaschutz.
Wälder produzieren den nachhaltigen Rohstoff Holz
Holz rettet das Klima!
Der Wald produziert einen der nachhaltigsten Rohstoffe: Holz! Holz bindet während des Wachstums Kohlenstoff, das macht Holz zu einem zentralen Baustein im Kampf gegen den Klimawandel. In Österreich sorgt die nachhaltige Forstwirtschaft dafür, dass mehr Holz nachwächst, als genutzt wird. Dies führt zu einer positiven CO₂-Bilanz.
Holz bekämpft effektiv den Klimawandel, indem es CO₂ speichert und eine positive CO₂-Bilanz fördert.
Klimaschutz durch Holznutzung
Die Nutzung von Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern trägt direkt zum Klimaschutz bei. Durch seine Verwendung als Baumaterial oder in der Möbelherstellung bleibt der gebundene Kohlenstoff über Jahrzehnte gespeichert, er andernfalls in die Atmosphäre freigesetzt würde . Dies trägt dazu bei, den CO₂-Gehalt in der Luft zu reduzieren und so die Auswirkungen des Klimawandels zu mindern.
Holz schützt das Klima durch langfristige CO₂-Bindung und verringert so die atmosphärische Belastung.
Holz als zukunftsweisender Rohstoff
Holz wird weltweit als Hoffnungsträger für die Bewältigungen globaler Klimaherausforderungen betrachtet. Es dient in zahlreichen Branchen, von der Bauwirtschaft bis hin zur Herstellung biobasierter Kunststoffe, als nachhaltiges Material und zeigt seine Vielseitigkeit und Kapazität als umweltfreundliche Alternative. Holzprodukte bieten nicht nur eine CO₂-arme Alternative zu fossil basierten Materialien, sondern fördern auch eine Kreislaufwirtschaft, die für das Erreichen der Klimaziele unverzichtbar ist.
Holz stärkt den Klimaschutz nachhaltig, indem es CO₂-Emissionen reduziert und die Kreislaufwirtschaft vorantreibt.
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Substitution durch Holz
Holz stellt eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen, energieintensiven Baumaterialien wie Stahl und Beton dar. Durch die Nutzung von Holz als Baumaterial werden wertvolle Ressourcen geschont und die CO₂-Emissionen im Baugewerbe sowie in anderen Industriezweigen signifikant reduziert.
Als nachwachsender Rohstoff bindet Holz während seines Wachstums Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre- Dadurch trägt Holz effektiv zur Senkung der atmosphärischen CO₂-Konzentration bei. Die Substitution traditioneller Baustoffe durch Holz reduziert nicht nur die direkten Emissionen, die bei der Herstellung von Baumaterialien entstehen, sondern führt auch zur langfristigen Speicherung von CO₂.
Holz unterstützt als Baustoff den Klimaschutz doppelt: Es reduziert Emissionen und bindet aktiv CO₂.
Holz als nachhaltige Energiequelle
Holz ist eine bedeutende nachhaltige Energiequelle, die fossile Brennstoffe wie Kohle ersetzen kann. Holz ist CO₂-neutral, denn beim Verbrennen von Holz wird lediglich das CO₂ freigesetzt, das der Baum während seines Wachstums aus der Atmosphäre aufgenommen hat.
Dieser geschlossene Kohlenstoffkreislauf macht Holz zu einer umweltfreundlichen Alternative zu fossilen Brennstoffen, die zusätzliches CO₂ in die Atmosphäre emittieren. Diese CO₂-Neutralität von Holz trägt zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen bei und hilft somit, den Klimawandel zu bekämpfen.
Holz als Energiequelle leistet einen entscheidenden Beitrag zur Klimaneutralität, indem es fossile Brennstoffe ersetzt und dabei den CO₂-Ausstoß effektiv senkt.
Förderung der Kreislaufwirtschaft
Holz spielt eine entscheidende Rolle in der Förderung der Kreislaufwirtschaft, indem es nicht nur als Baumaterial, sondern auch durch die Verwertung seiner Nebenprodukte wie Sägespäne und Hackschnitzel zur Energiegewinnung beiträgt. Diese vollständige Verwertung des Materials minimiert den Einsatz fossiler Brennstoffe und trägt so zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft bei. Durch das Recycling und die Wiederverwendung von Holzprodukten am Ende ihrer Lebensdauer wird der Bedarf an neuen Rohmaterialien reduziert und der Lebenszyklus des Holzes verlängert.
Diese Praktiken reduzieren den ökologischen Fußabdruck und fördern eine nachhaltige Ressourcennutzung, was zur Erreichung von Klimazielen beiträgt und Holz als wesentliche Komponente im Kampf gegen den Klimawandel etabliert.
Holz stärkt die Kreislaufwirtschaft und den Klimaschutz durch effiziente Ressourcennutzung und Emissionsreduktion.
Weiterführende Fachartikel
- Die Rolle des Rohstoffs Holz für den Klimaschutz
- Die Rolle des Waldes beim Klima- und Artenschutz
- Holzverwendung als Beitrag zum Klimaschutz
- Exemplarische Nutzungskombinationen für den klimaoptimierten Holzeinsatz
- Vom Passagier zum Piloten – Klimawandelanpassung im Wirtschaftswald
- Holz ist erneuerbar!
- Holz aus der Luft gegriffen
- Rundum Holz, alles wird verwendet
- Bioenergie und ihre Bedeutung
- Holz als zukunftssichere Energieversorgung
- Energetische Verwertung von Holz
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Holz als natürlicher & nachwachsender Rohstoff
rettet das Klima,
weil es CO₂ reduziert
& für die gesamte Nutzungsdauer speichert.
Die nachhaltige Waldbewirtschaftung in Österreich
gewährleistet sein kontinuierlich Nachwachsen.
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Nachhaltige Forstwirtschaft in Österreich
Schützt den Wald & deshalb auch das Klima!
Die heimische Forstwirtschaft leistet einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz, indem sie die Wälder nachhaltig bewirtschaftet, um ihre Rolle als wichtiger Kohlenstoffsenker zu stärken. Dies bedeutet, dass mehr Holz nachwächst, als entnommen wird, was zur langfristigen Speicherung von Kohlenstoff in Holzprodukten beiträgt und die Biodiversität fördert.
In Österreich wird die nachhaltige Forstwirtschaft durch eines der strengsten Forstgesetze der Welt geregelt, welches die nachhaltige Nutzung und Bewirtschaftung der Wälder gewährleistet. Dieses Gesetz unterstützt Praktiken, die sicherstellen, dass der Holzzuwachs die Entnahme übersteigt, was eine fortlaufende Kohlenstoffbindung durch die Wälder ermöglicht und zur CO₂-Speicherung in Holzprodukten beiträgt. Österreich gilt als führendes Beispiel in diesem Bereich.
Die österreichische Forstwirtschaft schützt durch nachhaltige Holzverarbeitung und -nutzung die Wälder, bewahrt den Wald in seinen vielfältigen Funktionen für künftige Generationen und leistet damit einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz.
Weiterführende Fachartikel
- Kohlenstoffspeicherung im Wald – Bewirtschafteter und unbewirtschafteter Wald im Vergleich
- Ohne menschliche Bewirtschaftung – zusätzliches Kohlenstoffspeicherpotential im Wald gering
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